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<chapter id="fundamentals">
<chapterinfo>
<authorgroup>
<author
><firstname
>Mike</firstname
> <surname
>McBride</surname
> </author>
<othercredit role="translator"
><firstname
></firstname
><surname
></surname
><affiliation
><address
><email
>f.hirsch@t-online.de</email
></address
></affiliation
><contrib
></contrib
></othercredit
> 
</authorgroup>
</chapterinfo>

<title
>Grundlagen</title>
<para
>Dieses Kapitel zeigt wie &kword; gestartet wird. Zudem wird ein kurzer Überblick über das Konzept von Vorlagen gegeben. Desweiteren werden die Hauptunterschiede zwischen den beiden Vorlagetypen erarbeitet.</para>


<sect1 id="starting-kword">
<title
>&kword; starten</title>
<indexterm
><primary
>&kword; starten</primary
></indexterm>

<para
>&kword; kann auf vier verschiedene Arten gestartet werden:</para>

<orderedlist>
<listitem>
<para
>Standardmäßig wird &kword; über das Menü <menuchoice
><guimenu
>K-Knopf</guimenu
><guimenuitem
>Büroprogramme</guimenuitem
> <guimenuitem
>KWord</guimenuitem
></menuchoice
> gestartet.</para
> 
</listitem>

<listitem>
<para
>&kword; kann auch über ein Terminal (&konsole;, <application
>Xterm</application
> &etc;) gestartet werden: <screen
><prompt
>$</prompt
> <userinput
><command
>kword &amp;</command
></userinput
></screen
></para>

<para
>oder</para>

<para
><screen
><prompt
>$</prompt
> <userinput
><command
>kword</command
> <replaceable
>Dateiname</replaceable
> &amp;</userinput
></screen
></para>
</listitem>

<listitem>
<para
>In &konqueror; können Sie auf Ihr Dokument klicken (&kword;-Dokumente besitzen die Endung <literal role="extension"
>.kwd</literal
>). Dies wird automatisch &kword; starten und Ihr Dokument laden.</para>
</listitem>

<listitem>
<para
>Durch den &koffice;-Arbeitsbereich.</para>
</listitem>
</orderedlist>

</sect1>

<sect1 id="template-intro">

<title
>Eine Einleitung zu Vorlagen</title>
<indexterm
><primary
>Vorlagen</primary
><secondary
>Einleitung</secondary
></indexterm>

<para
>Die erste Frage die ein neuer Benutzer vielleicht haben wird ist:</para>

<para
><emphasis
>Warum brauche ich um Briefe zu schreiben ein rahmenbasiertes Textverarbeitungsprogramm, wenn ich mit meinem seitenlayoutbasierten Textverarbeitungsprogramm überglücklich bin? </emphasis
></para>

<para
>Die gute Nachricht ist, dass der Umstieg zu einem rahmenbasierten Textverarbeitungsprogramm einfach ist. Ist einmal eine Vorlage gewählt, verhält sich &kword; wie ein seitenlayoutbasiertes Textverarbeitungsprogramm. Viele Vorlagen reichen für den täglichen Schriftverkehr völlig aus.</para>

<para
>Es ist nicht nötig zu einem anderen Programm zu wechseln wenn komplexere Dokumente wie Newsletter oder Poster erstellt werden sollen. Es gibt Vorlagen die helfen, Newsletter oder schwierigere Dokumente zu erstellen.</para>

<para
><emphasis
>Was sind Vorlagen und wie können sie dem Benutzer helfen?</emphasis
></para>

<para
>Eine Vorlage ist eine Art vorgefertigtes Dokument.</para>

<para
>Beim Entwurf eines Dokuments hat der Benutzer im Normalfall bereits eine Idee wie es fertig aussehen soll. Wenn Sie einen Geschäftsbrief entwerfen ist es angemessen das Dokument mit nur einer Spalte über die ganze Seite zu versehen. Ein Newsletter hingegen sollte eine große Überschrift und mehrere kleine Spalten für die einzelnen Neuigkeiten enthalten.</para>

<para
>&kword; nimmt Ihnen diese Vorüberlegungen mit Hilfe von Vorlagen ab. Bei der Verwendung von Vorlagen werden Rahmen erstellt, die in etwa dem Endresultat entsprechen. So wird für einen Geschäftsbrief eine Vorlage gewählt die nur eine Spalte über die ganze Seite enthält. Für einen Newsletter jedoch ist eine Vorlage mit zwei oder drei Spalten eher angemessen. Ist erst einmal eine Vorlage ausgewählt, wird &kword; die Rahmen automatisch erstellen.</para>

<para
><emphasis
>Und wenn der Benutzer entscheidet, das Layout zu ändern nachdem er bereits eine Vorlage ausgewählt hat?</emphasis
></para>

<para
>Das ist kein Problem. Enthält ein Dokument anfangs nur eine Spalte, und fällt später die Entscheidung dass zwei besser gewesen wären, kann eine weitere hinzugefügt werden. Die Absicht von Vorlagen ist nicht, die Möglichkeit das Layout zu ändern einzuschränken, sondern, den Benutzer wo es geht zu entlasten. Die richtige Vorlage am Anfang zu wählen wird die spätere Formatierung erheblich vereinfachen. Trotzdem wird eine falsch gewählte Vorlage die spätere Flexibilität des Dokuments nicht einschränken.</para>

<para
>Der nächste Abschnitt behandelt ein weiteres wichtiges Thema das Sie verstanden haben sollten bevor Sie &kword; benutzen.</para>

</sect1>

<sect1 id="wp-vs-dtp">

<title
>Der Unterschied zwischen textorientierten und seitenlayoutbasierten Vorlagen</title>
<indexterm
><primary
>Vorlagen</primary
><secondary
>Textorientiert/Seitenlayout</secondary
></indexterm>

<para
>Es ist sehr wichtig, dass Ihnen der Unterschied zwischen textorientierten und seitenlayoutbasierten Vorlagen klar ist.</para>

<variablelist>
<varlistentry>
<term
>Textorientiert</term>
<listitem>
<para
>Die textorientierten Vorlagen sind so entwickelt, dass diese wie ein seitenorientiertes Textverarbeitungsprogramm arbeiten. Wählen Sie eine textorientierte Vorlage aus, wird diese einen oder mehrere Rahmen enthalten. Der erste Rahmen richtet sich immer an der Seitengröße des Dokuments aus. Wird die Seitengröße oder auch der Seitenrand verändert, passt sich der Rahmen automatisch den Änderungen an. Dieser Rahmen kann <emphasis
>weder</emphasis
> bewegt noch gelöscht werden. Möchten Sie die Größe oder Position des Rahmens verändern, müssen Sie die<link linkend="page-format"
>Seitenränder anpassen</link
>. In diesen ersten Rahmen können Sie natürlich weitere Rahmen einfügen. Diese können Bilder, Text und noch vieles mehr enthalten. Die neu hinzugefügten Rahmen können je nach belieben bewegt, vergrößert oder gelöscht werden. Falls Sie es wünschen legt &kword; den Text des ersten Rahmens um die neu hinzugefügten Rahmen herum.</para>
</listitem>
</varlistentry>

<varlistentry>
<term
>Seitenlayout</term>
<listitem>
<para
>Diese Rahmen sind für Desktop Publishing entwickelt worden. Wenn Sie eine Vorlage aus dieser Serie auswählen, werden alle Rahmen gleich gezeichnet. Dies ist der Unterschied zwischen Seitenlayout und textorientierten Vorlagen. Keiner der Rahmen einer Seitenlayout-Vorlage ist so fest an die Seite gebunden, wie der Hauptrahmen einer textorientierten Vorlage. Jeder dieser Rahmen ist von der Seitengröße unabhängig und kann ohne die Seitenränder zu ändern bewegt, vergrößert oder verkleinert werden. Natürlich erfordert dies, dass der Rahmen nach Verändern der Seitengröße oder der Seitenränder wieder ausgerichtet werden muss. </para>

<note
><para
>Seitenlayout-Dokumente haben nicht nur keinen Haupt-Textrahmen, sie können auch die automatischen Kopf - oder Fußzeilen nicht verwenden (diese müssen manuell als Rahmen hinzugefügt werden. Dazu kommt, dass Fußnoten im Seitenlayout-Modus von Hand verwaltet werden müssen.</para
></note>

</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>

<para
>Wie Sie sehen, ist die Wahl zwischen Seitenlayout und textorientierten Vorlagen eine Wahl zwischen Flexibilität (Seitenlayout) und Komfort (Textorientiert). Beide Methoden eignen sich gleich gut um ein Dokument zu erstellen.</para>

<para
>Ist Ihnen das Konzept der Vorlagen unklar, sollten Sie mit den folgenden Übungen fortfahren. Das erste Dokument das Sie erstellen werden, wird ein Seitenlayoutdokument sein. Die folgenden Übungen werden Ihnen dabei helfen das Konzept der Vorlagen zu vertiefen.</para
> 

</sect1
> 
</chapter>